Über mich
Schon während meiner Schulzeit begann ich mich für Keramik zu interessieren und studierte 1982-1988 nach Abitur und Praktikum an der damaligen Hochschule für gestaltende Kunst und Musik in Bremen Freie bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Keramik. In meiner Diplomarbeit beschäftigte ich mich mit Gefäßen, deren Gebrauch ihre jeweilige Form bestimmen sollte, ganz nach der Maxime von Louis Sullivan
“form follows function”
Gleichzeitig liegt die Schönheit eines Gefäßes aber neben seiner Funktion auch in seiner Einzigartigkeit und Unterschiedenheit von jedem anderen Gefäß. Jeden Tag ist etwas Neues zu entdecken, je nachdem aus welchem Blickwinkel man es betrachtet.
Außer meiner Leidenschaft für Keramik habe ich noch eine zweite, die Logopädie.
In meinem Haus im Pickkamp Nummer 5 kann ich beide Berufe ausüben und habe meine beiden Leidenschaften so zwar nicht unter einen Hut, aber unter ein Dach gebracht. Im Erdgeschoss und im ersten Stock befindet sich unsere logopädische Praxis, die ich gemeinsam mit meiner Kollegin Ines Klöppel betreibe. Im Untergeschoss arbeite ich in meiner kleinen, feinen Keramikwerkstatt und auf dem Dachboden ist der Ausstellungsraum für die im Keller hergestellten Gefäße. Hier kann Frau und Mann in Ruhe schauen, aussuchen, ausprobieren und einkaufen. Wählen sie sich eine Lieblingstasse aus und genießen sie ihren Kaffee. Probieren sie, ob er aus einer anderen Tasse nicht besser schmeckt und finden sie eine dritte, die doch die allerschönste ist.